Homework statt Streetwork

#stayathome

Seit Anfang letzter Woche sind wir Dank unserer Virus-Krise alle recht eingeschränkt in unserer täglichen Routine. Ihr seid zuhause, könnt nicht zu Freund*innen/ Familie, nicht in die Arbeit, in den Kurs oder in die Schule – wir machen homework statt streetwork. Geteiltes Leid ist manchmal halbes Leid, darum sind wir bemüht, für euch auf allen möglichen Kanälen erreichbar zu sein.

Alles nur nicht persönlich? #socialdistancing

Unsere Kontakte mit euch halten wir natürlich gerne „persönlich“, aber eben räumlich auf Distanz, was natürlich für uns alle ungewohnt ist. Wir mögen euch gern im just haben, euch sehen, Stimmungen sicht-, hör- und spürbar haben. Wir kommunizieren gerne so, dass wir euch in die Augen schauen können, an eurer Mimik oder eurer Körperhaltung erkennen können, ob unser Text mit eurem zusammenpasst oder wir ganz aneinander vorbei reden. Aktuell müssen wir Abstriche in unserer direkten Kommunikation machen – wir hoffen auf euer Verständnis, wenn‘s mal nicht so „locker“ läuft wie sonst!

Learning by Doing! #socialmedia

Ein bisschen lief social media und e-youthwork eh immer schon mit im just – es war eben ein ganz kleiner Teil unserer Aufgaben- und Angebotspalette. Wir haben uns auf den diversen online-Plattformen nur ganz ganz selten mit euch getroffen, manchmal waren Messanger und Co Kommunikationswege, die probiert wurden, weil telefonieren gerade nicht möglich war. Das just stand immer für F2F – wir wollten euch gerne so direkt wie möglich im Gespräch haben! Jetzt geht das gerade nicht und wir sind vom einen auf den anderen Tag zu 100% auf Online-Arbeit umgestiegen. Klar haben wir Anlaufschwierigkeiten! Wir lernen von und mit euch und stellen fest, dass wir alles andere als „digital natives“ sind – helft uns auf die Sprünge!

Hol dir Infos! #just4info

Momentan erleben wir auch eine Flut an Information über alle möglichen Plattformen und Kanäle – da kann mensch* manchmal schon mal den Überblick verlieren. Das geht uns allen so! Wir versuchen für euch zuhause Informationen zusammen zu tragen und euch möglichst zusammengefasst weiter zu geben. Manchmal wiederholen wir uns – vor allem dann, wenn es um die ganz wichtigen Infos geht! Und zwar deshalb, weil es für unsere Gesellschaft gerade sehr wichtig ist, dass wir da alle Bescheid wissen und uns an ein paar Regeln halten. Das geht am Besten, wenn wir alle verstehen, was gerade passiert! Und Achtung: es kursieren viele fake-news! Bitte prüft die Quellen oder fragt gerne auch bei uns nach, wenn ihr euch nicht sicher seid! #justasking

Frischluft, Sonne und Bewegung! #justmoveit

Der „Hausarrest“ kann uns ganz schön auf das Gemüt schlagen. Wir haben unsere tägliche Routine verloren, haben vielleicht Zukunftsängste, sind den ganzen Tag drinnen, „gammeln“ vielleicht schon den wiederholten Tag vor dem TV. Bitte schaut mal zum Fenster raus! Es ist Frühling – wenn auch aktuell ein bisschen kalt, so scheint trotzdem die Sonne ganz wunderbar. Durchlüften und Licht in die Wohnung lassen ist jetzt wichtig! Wer einen Balkon hat oder einen Garten: geht raus und genießt ein bisschen Freiraum! Die Sonne ist eine wunderbarere Vitamin D Lieferantin – Vitamin D unterstützt verschiedene Vorgänge im Körper und hilft uns dabei, in positive Vibes zu kommen! Ruft uns an, vielleicht können auch wir ein paar der grauen Wolken in eurem Kopf zur Seite schieben. Luki würde sagen: Alles wird gut 2020! #staypositive

#staystrong – But how long?

Wir wissen alle noch nicht, wie lange wir noch zuhause bleiben müssen, wann wir endlich wieder in die Schule, den Kurs, die Arbeit gehen oder unsere Familien und Freund*innen treffen können. Wichtig ist, die #stayathomechallenge durchzuhalten bis die Ansteckungsketten so weit und so lang durchbrochen wurden, dass der Virus keine Chance mehr hat! So lange heißt‘s gesund, fit und auf Abstand zu bleiben, auch wenn das hart ist! Wenn euch zwischendurch die Luft auszugehen droht: meldet euch! #gemeinsamsindwirstark

Familienleben alá Corona #justfamily

Für viele ist wahrscheinlich das #socialdistancing, also das Fernbleiben von der Familie und den Freund*innen das Schwierigste an der momentanen Situation. Wir alle sind soziale Wesen und brauchen Menschen um uns. Wir können unsere Eltern und Großeltern, unsere Geschwister, Nichten und Neffen,… nicht besuchen. Andere haben Sehnsucht nach ihrem Freund, ihrer Freundin, der/die nicht im selben Haushalt lebt. Viele Justler*innen treffen sich sonst täglich mit ihren Freund*innen: manchmal am Hauptbahnhof, manchmal in den Parks, oft in Wohnungen, aber auch im just. Für euch ist das eure Familie! Auch wenn die Sehnsucht groß ist, sind wir sehr begeistert, dass ihr euer „Familienleben“ gerade so gut auf Distanz gestaltet und euch nur über Videoanrufe und soziale Medien trefft.

Auch eure just-Familie ist da, wenn ihr Info oder (emotionale) Unterstützung braucht! Meldet euch einfach oder wir melden uns!

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